Konrad Klek

. . . (geb. 1960 in Albstadt-Ebingen) erhielt seine erste musikalische Ausbildung an Klavier und Orgel in Balingen (Württemberg). Er studierte Theologie als Tübinger Stiftler und als Intermezzo 1982-84 Kirchenmusik mit Abschluss A-Examen in München. 1985/86 nahm er die Kantoratsvertretung an der Tübinger Stiftskirche wahr. Nach dem Ausbildungsvikariat übernahm er im Dezember 1989 das Bezirkskantorat in Nürtingen am Neckar und promovierte währenddessen zum Dr. theol. mit einem liturgiehistorischen Thema, 1994-1999 war er zudem Lehrbeauftragter für liturgisches und künstlerisches Orgelspiel an der Hochschule für Kirchenmusik Esslingen. Zum Sommersemester 1999 folgte er dem Ruf auf die Professur für Kirchenmusik an der Universität Erlangen-Nürnberg und agiert seither vielseitig einerseits künstlerisch als Chorleiter und Organist –­ Schwerpunkte J.S. Bach, deutsche Kirchenmusik des 19. Jahrhunderts, Musik des 20.Jahrhunderts für Orgel plus Instrumente, andererseits wissenschaftlich mit Publikationen und Notenausgaben in den Bereichen Bachforschung, Geschichte (namentlich Regionalgeschichte) der Kirchenmusik, darunter die Erlanger Vorgänger J.G. Herzog und E. Oechsler, Hymnologie, Liturgiewissenschaft und dem Spezialgebiet Heinrich von Herzogenberg (Komponist, 1843-1900).

 

Konzerte