Hansjörg Albrecht

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. . . zählt zu den wenigen Künstlern, die international sowohl als Dirigent als auch als Konzertorganist regelmäßig präsent sind. Als Dirigent gilt er international als Spezialist der historisch informierten Spielweise, geht aber konsequent eigene Wege – zwischen Archiv und Neuschöpfung, mit einem umfangreichen Repertoire von Bach bis Messiaen und zahlreichen Uraufführungen sowie dem Faible für vergessene Komponisten wie Hans Rott, Walter Braunfels und Mieczysław Weinberg.

Mit seinen Orgeltranskriptionen etablierte er sich als Spezialist unter den Virtuosen seines Instruments.

Albrecht leitet bis zum Ende der Saison 2022/23 den Münchener Bach-Chor & Bach-Orchester und ist darüber hinaus ständiger Gastdirigent des Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chores Hamburg und Principal Guest Conductor am Teatro Petruzzelli Bari, Italiens viertgrößtem Opernhaus. Daneben verbindet ihn u.a. eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Opernhaus San Carlo Neapel, dem Russischen Kammerorchester Moskau, der Staatskapelle Weimar sowie den Hamburger und Münchner Symphonikern.

Seine Konzerttätigkeit führt ihn in Musikzentren wie London, Paris, Wien, Berlin, Rom, Moskau, Tokio und New York und er arbeitet dabei regelmäßig mit international renommierten Künstlern und Orchestern zusammen – aktuell u.a. mit Chen Reiss, Christian Gerhaher, Michael Volle, Sergei Nakarjakov, Reinhold Friedrich, Lucas & Arthur Jussen, Mikhail Pletnev und Andrea Lucchesini, den Bremer Philharmonikern, der Staatskapelle Halle, dem Slowenischen Nationalorchester Ljubljana sowie Originalklangensembles wie dem Thüringer Bach Collegium und dem Händelfestspielorchester Halle. Albrecht dirigierte Opernproduktionen u.a. in Neapel und im neuen Opernhaus Dubai sowie Ballett-Projekte mit den Tanzkompanien von Marguerite Donlon und Boris Eifman.

Aktuell widmet er sich u.a. am Teatro Petruzzelli in Bari der Symphonik von Strauss, Korngold und Honegger, realisiert in Hamburg, Leipzig und Eisenach ein Musikfest für C.P.E. Bach, leitet beim Bachfest Leipzig neu erstellte Sechs Brandenburgische Spiegelkonzerte nach J.S. Bach und dirigiert in Hamburg und Bremen eine Serie von Aufführungen von Verdis Requiem. Darüber hinaus folgt er Einladungen nach Kolumbien und China. 2024 steht Anton Bruckner anlässlich seines 200. Geburtstages mit verschiedenen Konzertprojekten im Mittelpunkt, die Hansjörg Albrecht als Dirigent und Konzertorganist u.a. in Europa und Japan realisieren wird.

Hansjörg Albrecht ist Mitglied des Direktoriums der Neuen Bach-Gesellschaft Leipzig sowie Künstlerischer Leiter des 2022 erstmals weltweit ausgetragenen und unter der Schirmherrschaft der UNESCO stehenden International Online Organ Festival (IOOF).

Beim Label Oehms Classics legte er als Dirigent und Organist bisher über 30 CDs vor und wurde u.a. für den GRAMMY Award nominiert. Aktuell erscheint beim Label Oehms Classics Richard Wagners „Tristan und Isolde“ in rein orchestraler Fassung mit der Staatskapelle Weimar unter Albrechts Leitung. Bis 2024 realisiert er die erste Gesamteinspielung aller Bruckner-Sinfonien als Orgeltranskriptionen an europäischen Originalschauplätzen.

www.hansjoerg-albrecht.com

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